Eben habe ich mir wieder mal einen Wolf gesucht, wie ein lokaler Port auf einen anderen Server weitergeleitet wurde. Weder netstat noch lsof haben mir den Port angezeigt. Es lief auch kein entsprechender Daemon. Natürlich war die Lösung mal wieder, dass es über den Kernel direkt also über iptables funktioniert. Die Regel habe ich letztendlich mit:
iptables -t nat -L
gefunden. Eingerichtet wird sowas z.B. für smtp mit
iptables -t nat -A OUTPUT -o lo -p tcp --dport smtp -j DNAT --to-destination 128.64.32.16
Damit wird der lokale Port 25 auf den Host 128.64.32.16 Port smtp weitergeleitet.
Insgesamt halte ich von der Geschichte speziell bei SMTP überhaupt nichts. Ohne den entfernten MTA gehen eMails verloren. Und man findet es so schlecht 😉
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