Postfix und ext3

Von | 23. Oktober 2008

Die Vorbereitung für eMail-Massenversand (kein Spam!) läuft mal wieder. Dieses mal werden es wohl 800.000 Mails in 6h werden müssen. Für den Zweck nehme ich wie üblich einen lokalen Postfix MTA, der die aus meinem Daemon generierten Mails an SMTP-Server im RZ spoolt. Bei der Menge reicht es leider nicht Postfix einfach so aus der Konserve (d.h. wie es von der Distribution mitkommt) zu installieren. Daher schreibe ich mir mal auf was ich vor Ort alles tun will:

  1. Postfix Spool Verzeichnis mit noatime und data=journal
  2. /var/log auf extra Partition legen
  3. Write cache checken bzw. auf off setzen: hdparm -W0 /dev/hda
  4. Maillog auf asynchron umstellen
  5. nscd installieren
  6. und noch die Parameter
    default_destination_concurrency_limit=20
    initial_destination_concurrency=20
    default_destination_recipient_limit=400
    default_process_limit=1000
    smtp_mx_session_limit=200
    smtpd_client_connection_count_limit=200
    smtp_destination_concurrency_limit=50
    maximal_backoff_time=1000s
    minimal_backoff_time=300s
    disable_dns_lookups=yes
    default_process_limit=500
    

Am meisten habe ich Respekt vor der noatime Geschichte (siehe: http://www.mailinglistarchive.com/postfix-users@postfix.org/msg35526.html)

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