Nachdem ich nicht mehr Nagios Consultant bin will ich mir aber trotzdem die interessantesten Dinge rund um Nagios merken. Ich konnte mich doch gerade eben nicht mehr an den Namen vom DNX erinnern. Daher schreibe ich mir jetzt diese Projekte im Blog regelmäßig auf.
Also fangen wir mal mit DNX an. Der Nagios Daemon skaliert nicht wirklich. Irgendwann kann ein Server nicht mehr alles handeln. Dann muss man sich um Distributed Nagios Setups kümmern. Die Bordmittel von Nagios haben einen ziemlichen Nachteil. Auf jeden Servern muss alles entsprechend konfiguriert werden. Fällt der entsprechende aus muss ein anderer Übernehmen. Dieses Übernehmen muss auch vorher umständlich implementiert werden. Mit DNX ist das anders. Nagios verteilt dynamisch Aufträge an andere Nagios Server (sogenannte Worker). Fällt einer davon aus, so übernehmen die anderen dessen Job ohne dass man etwas konfigurieren muss.
Was noch bei DNX fehlt ist eine Art „Routing-Liste“. D.h. es müsste möglich sein bestimmte checks auf einen oder mehrere Nagios-Worker zu binden. Das ist vorallem sinnvoll, wenn man Distributed Setups aus geographischen Gründen einsetzt.