Will man 2 Netzwerkkarten zu einem Bond vereinen, darauf VLans packen und dass dann einer virtuellen Maschine (z.B. KVM) per Bridgen zur Verfügung stellen muss man einiges am Netzwerk konfigurieren. Obwohl es bei CentOS / RHEL ist so einfach ist schreibe ich mir hier doch mal die Parameter als Beispiel auf, damit ich neue Server per Drag & Paste konfigurieren kann :). Alle Files befinden sich unter /etc/sysconfig/network-scripts.
ifcfg-eth0
DEVICE=eth0
BOOTPROTO=none
HWADDR=00:30:48:...
USERCTL=no
MASTER=bond0
SLAVE=yes
ifcfg-eth1
DEVICE=eth1
BOOTPROTO=none
HWADDR=00:30:48:...
USERCTL=no
MASTER=bond0
SLAVE=yes
ifcfg-bond0
DEVICE=bond0
BOOTPROTO=none
ONBOOT=yes
TYPE=Ethernet
ifcfg-bond0.1
DEVICE=bond0.1
ONBOOT=yes
TYPE=Ethernet
BOOTPROTO=none
VLAN=yes
BRIDGE=br0
ifcfg-br0
DEVICE=br0
ONBOOT=yes
TYPE=Bridge
BOOTPROTO=static
NETMASK=255.255.255.0
NETWORK=172.16.1.0
IPADDR=172.16.1.2
Fürs Bonding ist noch die Ergänzung in /etc/modprobe.conf notwendig
alias bond0 bonding
options bond0 miimon=100 mode=active-backup primary=eth0
CentOS / RHEL macht es einen wirklich leicht. Wenn ich da an Debian denke und da nur ans Bonding und den ganzen ifenslave-Krampf… Ich mutiere langsam aber sicher zum Red Hat Fan.